Am Samstag den 21. Oktober soll in Münster eine antisemitische Demonstration stattfinden. Die dazu aufrufende Gruppe ist dabei keine unbekannte. „Palästina Antikolonial“, eine sich nach außen links und antirassistisch gebende Gruppe, macht seit Jahren durch antisemitische Äußerungen und die Rechtfertigung islamistischen Terrors auf sich aufmerksam. In den sozialen Medien feierte die Gruppe die Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober noch als „Ausbruch aus dem Gefängnis“. Solche Äußerungen sind auch am 21. Oktober zu erwarten.
Auch die Liste der weiteren aufrufenden und unterstützenden Gruppen spricht Bände. Involviert ist zum Beispiel die Gruppe „Palästina Solidarität Duisburg“, welche am 9. Oktober zusammen mit dem antisemitischen Netzwerk „Samidoun“ in Duisburg eine durchweg antisemitische Kundgebung veranstaltete. „Samidoun“, eine Vorfeldorganisation der terroristischen PFLP, bewirbt die Demonstration in Münster mittlerweile auch. Zudem wird der Aufruf durch weitere Splittergruppen unterstützt, die in der Vergangenheit immer wieder durch offene wie strukturell antisemitische Äußerungen aufgefallen sind.
Münster steht am 21. Oktober eine antisemitische Demo bevor. Für uns in Münster ist jedoch klar: Wir stellen uns gegen jeden Antisemitismus!
Demonstrationen, die das Leid der israelischen Bevölkerung feiern, Veranstaltungen, bei denen eine Solidarisierung mit der Terrororganisation Hamas stattfindet, sowie Versuche, Jüdinnen und Juden in Deutschland einzuschüchtern, verurteilen wir scharf und dem stellen uns klar entgegen.
Wir dulden keinen Antisemitismus in Münster, in Deutschland und auch nicht darüber hinaus.
Gegen jeden Antisemitismus, gegen jeden Rassismus, gegen die antisemitische Demonstration in Münster treffen wir uns zu einer Kundgebung am Samstag, den 21.10.23, um 13 Uhr in der Stubengasse!
Aufruf des Aktionsbündnis Münster gegen Antisemitismus